The Art of Silver
Voluminöse Silhouetten, prunkvolle Farben, betörendes Glitzern und Funkeln. OPTATIA zeigt immer Schmuck so wundervoll und glamourös wie seine Besitzer. Wir verwenden ausschließlich hochwertiges 925 Sterlingsilber, welches teilweise rhodiniert ist. In unserer Collection werden nur Edelsteine wie etwa Peridot, Citrin, Turmalin, Amethyst oder Aquamarin in Verbindung mit Zirkonia zum Funkeln gebracht. So bewegt sich OPTATIA in einem Rahmen zwischen klassischem und edlem Accessoire ohne jemals den Zweck zu vergessen, nämlich die Freude am Tragen
Eine Inspirationsquelle findet OPTATIA auch in den altertümlichen Bauwerken der Stadt Nürnberg, die mit ihrer Detailverliebtheit geradezu wie geschaffen sind. Die größte Herausforderung der für uns arbeitenden Silberschmiede ist es, unsere Vorstellungen zu verwirklichen.
Schöner Brunnen
Eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Nürnbergs ist der gotische Brunnen aus dem vierzehnten Jahrhundert mit seinen 40 Figuren, der den Marktplatz schmückt. Er ist ca. 19 Meter hoch und hat die Form einer gotischen Kirchturmspitze.
Die vierzig farbig bemalten Figuren des Brunnens zeigen in vier Stockwerken bildlich das Weltbild des Heiligen Römischen Reiches. Von unten: Philosophie und die sieben freie Künste, die vier Evangelisten und die vier Kirchenväter, die sieben Kurfürsten und die neun Helden, Moses und sieben Propheten.
Ein Messingring ist nahtlos in das Gitter aus Eisen eingearbeitet. Darum, wie er in das Gitter hineingekommen sein soll rankt sich heute folgende Legende:
Meister Kuhn, der das Gitter um den Brunnen gefertigt hat, hatte eine Tochter namens Margret. Diese wurde von seinem Lehrling umworben. Da er aber seine Tochter nicht einem armen Burschen geben wollte, verbot er diese Beziehung und warf ihn hinaus.
Es soll in etwa gesagt haben: "Daraus wird ein für allem nichts! So wenig wird etwas daraus, wie du es fertig bringst, dass die Ringe am Brunnengitter sich drehen können!"
Der Meister ging daraufhin auf Reisen und der Lehrling stellte den Ring heimlich her. Dann schnitt er ihn auf, fügte ihn ins Gitter ein, lötete, hämmerte und feilte so lange, bis man keine Nahtstelle mehr sehen konnte. Dann hat er die Stadt verlassen und kam nie zurück.
Nachdem der Meister wieder zurück nach Hause kam bedauerte er es, so streng gewesen zu sein. Er hätte den geschickten Lehrburschen gerne wiedergehabt und ihm auch seine Tochter gegeben - aber es war zu spät und die Margret weinte bitterlich.
Der Sage nach heißst es " Wer an diesem Ring drehe, dem gehe ein Wunsch in Erfüllung."